Da wir nicht auf Wanderschaft zu einer Monokultur gehen, gibt es bei uns auch keinen Sortenhonig, wie etwa Linenblütenhonig. Wir haben im Grunde genommen nur zwei verschiedene Honigsorten: im Frühjahr Blütenhonig und im Sommer Waldhonig.
Da Blütenhonig relativ schnell kristallisiert, bieten wir ihn nur
gleich nach der Ernte in flüssiger Form an. Der Großteil des
Blütenhonig wird feincremig gerührt, damit er nicht mehr grob
kristallisieren kann.
Da Waldhonig relativ lange nicht kristallisiert, wird er in der
Regel flüssig angeboten und nicht gerührt.
Zwar wachsen bei uns am Standort bestimmte Pflanzen. Doch kein Jahr gleicht dem nächsten. Mal blüht die Brombeere stärker, mal fällt die Obstblüte wegen Regen ins Wasser. Deshalb ändert sich auch der Honig von Jahr zu Jahr ein wenig.
Da es uns selbst interessiert hat, haben wir dennoch vom Fachzentrum Bienen an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartebau in Veitshöchheim eine Honiganalyse durchführen lassen. Folgend das Ergebnis der Untersuchung: