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Der Hund von der krummen Furche

Durch Zufall eine neue Rasse

Die Geschichte des Kromfohränder kann man ausführlich auf den Internet-Seiten des Rassezuchtvereins und auf so gut wie jeder anderen Kromi-Seite im Internet nachlesen.

Hier ein kurzer Auszug:

Der Kromfohrländer ist eine relativ junge, deutsche Hunderasse. Die Rasse entstand durch Zufall.

Anni

US-Soldaten hatten auf ihrem Weg nach Osten einen struppigen Hund mit an Bord. Dieser französische Drahthaarvorstehhund, vermutlich ein Grand Griffon Vendéen, büchste im Jahr 1945 bei Siegen in Nordrhein-Westfalen aus, wurde von Ilse Schleifenbaum aufgenommen und bekam den Namen Peter.

Dieser "Urpeter" lachte sich eine Foxterrierhündin aus der Nachbarschaft an. Die Welpen aus dieser Hundehochzeit hatten alle große Gemeinsamkeiten, weshalb sich Ilse Schleifenbaum dazu entschloss, diese Hunde zur Rasse durchzuzüchten. Da der "Urpeter" erstmals in der alten Gemarkung "Kromfohr" (krumme Furche) auftauchte, nannte sie die Rasse nach dem Fundort.

1955 wurde die neue deutsche Hundrasse international anerkannt. Im gleichen Jahr wurde auch der Rassezuchtverein der Kromfohrländer e.v. gegründet. Die "Zwinger vom Wellersberg" von Ilse Schleifenbaum und der "Zwinger vom Lenneberg" von Otto Borner, der die Aufbauarbeit von Ilse Schleifenbaum unterstütze, hatten somit diese neue Rasse aus der Taufe gehoben.
Schon ein Jahr später wurde mit der Zucht in Finnland begonnen, heute der zweitgrößten Kromi-Kolonie in der Welt.

Wer mehr über den Kromi wissen will, sollte sich das Buch "Der Kromfohrländer" von Wanda Gräfin von Westarp und Inga Becker beim Rassezuchtverein oder im Buchhandel besorgen.

KURZ NOTIERT

Wir haben derzeit keine Welpen und planen auch keinen Wurf. Wer sich für einen Kromfohrländer interessiert, sollte sich die Züchterliste des Rassezuchtvereins holen.